PDF kostenlos Als die erste Atombombe fiel: Kinder aus Hiroshima berichten (Ravensburger Taschenbücher)
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Als die erste Atombombe fiel: Kinder aus Hiroshima berichten (Ravensburger Taschenbücher)
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Der Verlag über das Buch
Kinder aus Hiroshima berichten
Klappentext
Aus einer Fülle von Berichten jugendlicher Opfer aus Hiroshima hat der Journalist Hermann Vinke einzelne Texte ausgewählt, kommentiert und durch Interviews mit den heute erwachsenen Zeugen der Katastrophe ergänzt.
Alle Produktbeschreibungen
Produktinformation
Taschenbuch: 192 Seiten
Verlag: Ravensburger Buchverlag; Auflage: 2 (1. März 1998)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3473580627
ISBN-13: 978-3473580620
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Größe und/oder Gewicht:
12,3 x 1,1 x 18 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.5 von 5 Sternen
13 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
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Jeder der etwas erfahren will über das was in Hiroshima geschehen ist sollte sich dieses werk zur hand nehmen. es hat mich teilweise wirklich tief getroffen da es aus der sicht von kindern geschrieben ist was einen richtig mitnehmen kann. ein gelungenes buch. selbst der bombenabwurf von den amerikanern und auch gespräche mit dem piloten sind vorzufinden. teilweise könnte mehr hintergrundwissen drinnen stehen aber dafür sollte man glaube ich andere bücher vorziehen. dieses buch ist schon alleine vom preis eine bestellung wert!
unglaublich was der Mensch so alles fertig bringt . Und wenn man überlegt das die heutigen Atomwaffen um ein vielfaches stärker sind , da wird einem Angst . Dieses Buch ist sehr , sehr traurig . Es ist furchtbar was diese Menschen , Opfer erlebten . Ein unvorstellbares Leid .
Sehr interessantes Buch. Leider hin und wieder schwer zu verstehen. Kann ich nur jedem empfehlen , der sich für den zweiten Weltkrieg, die Atombomben und deren Auswirkungen interessiert . Lieferung ging auch sehr schnell
Sehr gut
Als dieses Buch in den 80er Jahren herauskam, wurde es im Fernsehen im Ferienprogramm vorgestellt. Ich war damals etwa 12 Jahre alt und las für mein Leben gern. Also ging ich in die Stadt-Bibliothek und besorgte es mir in der Kinder-Abteilung. Ich las und las und mich beschlich ein immer größeres Grauen... Unter einer Bombe hatte ich mir schon etwas vorstellen können, aber was eine Atom-Bombe war... In einem Bericht schilderte ein Kind, wie der ganze Körper seines Bruders, der ja nur eine einzige Wunde war, sich entzündete und zu eitern anfing. Man spürte das Entsetzen der Betroffenen, den Schmerz und die Ohnmacht. Noch Jahre danach habe ich große Angst vor einem Atomkrieg und seinen Auswirkungen.Kein Kind sollte dieses Buch lesen, ohne mit einem Erwachsenen darüber reden zu können. Diese Geschichten sind echt; die Menschen, denen das passiert ist, waren so lebendig wie du und ich.Das dies alles Kindern passiert ist, macht es um so grauenhafter.
Sechs Jahre nach der Katastrophe der Atombombe gab der Kaiser von Japan den überlebenden Kindern den Auftrag, über ihre Erfahrungen mit der Atombombe einen Aufsatz zu schreiben. Die Schülerberichte, die daraufhin (zumeist von inzwischen etwa Elfjährigen) entstanden, geben einen Eindruck von dem Geschehen, wie ihn kein Roman eines Erwachsenen und kein Sachbuch geben könnte:Die kindlichen Aufsätze sind auf eine kurze Länge beschränkt, schlicht und direkt in der Darstellung und nie ausschmückend. Was sich da vom Stil her wie ein Schul-Berichterstattungs-Aufsatz liest, ist sogar noch ausdrucksvoll in dem, was NICHT geschrieben wird. Die Kinder versuchen nicht, eine Wirkung auf den Leser mit ihrem Aufsatz zu erzielen, sie berichten einfach und direkt, was sie (und ihre Angehörigen) an jenem Tag erlebten. Häufig beginnend mit "Ich sass in der Küche und ass meinen Reisbrei..." beschreiben die Kinder die Fakten ihrer Erlebnisse, die so grauenvoll sind, dass etliche Schilderungen mit dem Vermerk enden: "Aufsatz abgebrochen". Andere Vermerke unter den Berichten lauten: "Am... (Datum) an Strahlenschäden verstorben."Nach meinen Recherchen verstarben die meisten jungen Aufsatzschreiber noch in Häufungs-Intervallen bis 35 Jahre nach der Atombombe an deren Strahlungsfolgen, eine Tatsache, die der japanische Kaiser bei seinem Aufruf zu diesem Schüler-Aufsatz vielleicht nach sechs Jahren noch nicht ahnte.
Sechs Jahre nach der Katastrophe der Atombombe gab der Kaiser von Japan den überlebenden Kindern den Auftrag, über ihre Erfahrungen mit der Atombombe einen Aufsatz zu schreiben. Die Schülerberichte, die daraufhin (zumeist on etwa Elfjährigen) entstanden, geben einen Eindruck von dem Geschehen, wie ihn kein Roman eines Erwachsenen und kein Sachbuch geben könnte:Die kindlichen Aufsätze sind auf eine kurze Länge beschränkt, schlicht und direkt in der Darstellung und nie ausschmückend. Was sich da vom Stil her wie ein Verkehrsbericht liest, ist sogar noch ausdrucksvoll in dem, was NICHT gschrieben wird. Die Kinder versuchen nicht, eine Wirkung auf den Leser mit ihrem Aufsatz zu erzielen, sie berichten einfach und direkt, was sie (und ihre Angehörigen) an jenem Tag erlebten. Häufig beginnend mit "Ich sass in der Küche und ass meinen Reisbrei..." beschreiben die Kinder die Fakten ihrer Erlebnisse, die so grauenvoll sind, dass etliche Schilderungen mit dem Vermerk enden: "Aufsatz abgebrochen". Andere Vermerke unter den Berichten lauten: "Am... (Datum) an Strahlenschäden verstorben." Nach meinen Reherchen verstaben die jungen Aufsatzschreiber noch bis 35 Jahre nach der Atombombe an deren Strahlungsfolgen.
Einfach schockierend, was damals geschehen ist. Das war meiner Meinung nach ein Massenmord. Dieses Buch arbeitet das nochmals auf,echt gruselig... einfach kein schönes Thema, aber sehr gut umgesetzt, kann man nicht anders sagen.
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